Dad’s Garage entstanden im Sommer 1996.

Alles fing an als sich zwei Jungs aus dem tiefsten Niederzwönitz, nach Bekanntschaften mit gefärbten Haaren, Palästinensertüchern und sonstigem Equipment, was zu einem jugendlichem Punker-Dasein dazu gehört, die Idee in den Kopf gesetzt haben, eine Band aus dem Boden zu stampfen und die jugendliche Rebellion mit Musik auszudrücken. Beeinflusst durch Melodien und Texten diverser Bands, fühlten sich diese in ihrer Idee bekräftigt.

Wie gesagt so getan….


Dad's Garage - März 1998

Die letzten Pfennige des so hart erarbeiteten Lehrlingsentgeltes wurden zusammengekratzt und ab ging es auf den getunten Mopeds Richtung Hartenstein. Mit einer gehörigen Portion von Null-Ahnung standen sie nun da. Denny wollte Gitarre spielen und Daniel den Bass. So richtig funktioniert hat dies leider doch nicht, weil dem Bass Daniels Finger nicht gefielen. Spontan wie er ist, entschied er sich für die Trommeln. Seine Trommelfähigkeiten hat er bereits in frühester Kindheit, mit den Töpfen seiner Mutter unter Beweis gestellt. Für den Bass fehlten jetzt natürlich die passenden Finger – die nur André hatte und immer noch hat!

 

Nun standen sie in der Garage von Denny’s Vater. Das Mikro im Schraubstock und eine alte blaue Tonne als Hocker für das Schlagzeug. Los ging es… Natürlich sollte noch ein Name her - als Aushängeschild quasi. Hin und her gerissen zwischen „Störsender“ und „…“ entschied man sich, dem Proberaum entsprechend, für

„Dad’s Garage“. Die Bandgeschichte nahm ihren Lauf… Bald darauf wurden die ersten Songs einiger Ikonen gecovert. Nach und nach kamen einige mehr hinzu und n’ paar Lieder konnte man bereits auf Kassette hören.

 

Bis bald keine Proben mehr stattfanden.

Es ist bereits 1998 und die Jungs bauten die Garage von Andrés Vater zu einem Club-Raum um. Viel Arbeit - wenig Zeit für Musik. Bei einer sehr seltenen Probe an einem Sonntagnachmittag kam dann Ronny mit seiner Gitarre dazu. Er sollte doch mal mitspielen, um zu sehen, ob da was geht. Naja es ging nicht so richtig. Für ihn war es schwer ohne Banderfahrung und seinen begrenzten Fähigkeiten Fuß zu fassen. Die Proben zu viert fanden nun gar nicht mehr statt – doch Denny und Ronny fanden sich regelmäßig, um neue Sachen auszuprobieren und das Zusammenspielen zu lernen.

 


Dad's Garage - März 1998

 

Als der Club-Raum fertig war, kamen die Jungs und holten das Schlagzeug ab, mit dem Hinweis, jetzt bei André proben zu können. Ab da ging es los - zu viert. Ordnungsgemäß. Und es wurde gespielt und geflucht, Saiten gekauft und Drumsticks zerkloppt, Stimmbänder geölt und Mikros bespuckt, Sehnenscheiden entzündet und Bass-Tab’s geübt. Rock’n’Roll in seiner laienhaftesten Art wurde gelebt und vor allem genossen.

 


Dad's Garage - September 2001

In 2001 war es dann soweit, mit nur einem einzigen eigenen Lied wurde bei der legendären „Ficken Delta“ Party im Gartenheim das erste Mal live und sogar vor Publikum gespielt.

Eindrücke der Band: „Ach du Scheiße ist das geil“ oder „Mann oh Mann waren wir schlecht“. „Damals haben wir für uns selbst sogar Eintritt bezahlt – kein Scheiß!!“

Das 1. Line-Up



Durch die Eindrücke des Publikums und durch eine große Motivation, viel viel besser zu werden, bekam die Proberei noch mehr Regelmäßigkeit und vor allem Disziplin in allen Lagen. Es folgten neue Songs, die größtenteils von Ronny geschrieben werden. Mit Auftritten an der MS-Zwönitz (mit Daisy Chain, Pooka, Intoxica…) und im Tivoli Zwickau (mit Daisy Chain) wurden die Auftritte ab 2001 mehr und mehr.

In 2003 wurde der Entschluss gefasst, einen neuen Proberaum zu errichten. Der alte Getreidekeller bei Andrés Vater sollte als ideale Location dienen. Nach eigenhändiger Planung und mit jeder Menge Unterstützung Sachverständiger und Ausführender ging es ab November vorwärts. Nach ca. einem halben Jahr Bauzeit, wurde im Mai 2004 erstmals drin geprobt und es entstanden weitere Songs. So nahm die Geschichte Ihren Lauf und Dad’s Garage ist mitten drin. Warum??? - „Wissen wir doch auch nicht!!!“

Dad’s Garage – 12/2005

STAY TUNED AND OPEN MINDED!!